Unsere ERDE – unsere Lebensgrundlage

Viruszeit = Nachdenkzeit

Uns geht es Gut – am Land!   – spazieren, sinnieren, philosophieren!

Zu Normalzeiten fühlen wir uns oft kulturell vereinsamt und beneidet oft Stadtmenschen um ihre kulturelle Angebotsvielfalt.

Doch jetzt, in Zeiten der Coronakrise sind wir, die am Land Lebenden, die Kaiser.

Denkt man an kinderreiche Familien in beengten Stadtwohnungen kommt man sich vor wie privilegierte Spießer.

Die Zeit während der auferlegten sozialen Isolation hat sich anscheinend v e r l a n  g  s  a    m    t  . .  .  

……Fast ein bisschen wie im Urlaub…..

Ein kleiner Virus hat plötzlich alles geändert– die Natur hat ein Zeichen gesetzt.

Man liest und hört von Maßnahmen, Statistiken, Zahlen, Kurven, Zuwachsraten, Prognosen.

Unsere Experten und Wissenschaftler haben zweifelsohne eine gute Arbeit geleistet – kaum ein Gefühl von Hilflosigkeit oder Angst kommt auf.

Und dann wird ja noch in Aussicht gestellt – Die Impfung – Ja wir haben alles im Griff!

Man liest auch:

Überall auf der Welt bemerken Menschen derzeit Veränderungen in ihrer Umwelt:

• In den Lagunen von Venedig spielen Delphine und man sieht den Meeresboden.
• In der nordindischen Region Punjab erblicken leuchtende Kinderaugen und Millionen von Menschen mit großem Staunen zum ersten Mal in Ihrem Leben das Himalaya-Gebirge.

Es sind alte Menschen, die solche oder ähnliche „Märchen“ noch erzählen – und man muss denen glauben – nichts ist zu schön, um wahr zu sein.

Es sind wahrscheinlich die kleinen Schritte der Veränderungen sowie evolutionsbedingte Anpassungsmechanismen der menschlichen Natur, die uns langsame Änderungsprozesse nicht bewusst wahrnehmen lassen.

So passiert es auch einen Frosch, der im immer heißer werdenden Wasser stirbt.

Doch wir Menschen sind kreativ und können aus der Vergangenheit die Schlüsse und Bedenken für die Zukunft ziehen.

Es sind auch kleine Schritte, minimale Zustandsveränderungen, die jeder einzelne beitragen kann, um in deren Summe – millionenfach – auch große Veränderungen zu bewirken.

Unser Vorschlag:

Jeder überlegt sich vor jeder Entscheidung deren Auswirkung auf unsere Erde (ökologischer Fußabdruck)

• Negative Auswirkungen sind ein „No Go“!
• Alle anderen Entscheidungen können sie treffen und darauf vertrauen, dass viele Menschen dieselben Überlegungen anstellen. 

Das Ergebnis:

Die Auswirkung deiner Entscheidung (= ein kleiner Schritt) x 1 000 000  =  ein großer Schritt! – für eine lebenswerten Zukunft.

Und man fühlt sich wohl, was gutes getan zu haben!

Gegen die Klimaerwärmung gibt es leider keine Impfung.

Liebe Grüße und schönes Wochenende

Christian Zöscher 

Verein „Ins Gras Beißen – Initiative gegen Bodenvernichtung