Zur Klarstellung möchten wir folgendes mitteilen:
Zur Klarstellung möchten wir folgendes mitteilen:
Liebe Bürgermeister*innen und Gemeinderäte – seien sie versichert – es ist nie etwas Persönliches! Was uns antreibt ist einzig und allein unser Einsatz gegen die Bodenvernichtung!
Leider ist die prekäre Lage der österreichischen Gesetzgebung derart, dass durch die Einnahmen aus den Kommunalabgaben die Gemeinden beim Ausweisen von Bauland in eine Konkurrenzsituation geraten, die zu übermäßigen Ressourcenverbrauch zulasten aller führt.
Wir sehen uns als Anwalt des Bodens und unser Vereinsziel ist es für den Erhalt des fruchtbaren Bodens einzutreten.
Ein Teil unserer Tätigkeiten ist es, geplante Bodenversiegelungen aufzuzeigen und im Rahmen unserer Möglichkeiten, gegen jegliche Bodenvernichtung einzutreten.
Informationen zu Bebauungsvorhaben sowie zu geplanten Umwidmungen zu Bauland erhalten wie von Personen (auch in anonymer Form), denen der Erhalt des Bodens als Lebensbasis für zukünftige Generationen am Herzen liegt. Und wir prüfen die Sachlage und versuchen was dagegen zu unternehmen.
So geschehen schon fast in jeder Gemeinde im Mürztal sowie auch in Gemeinden der West- und Oststeiermark.
Nunmehr ist es in Österreich leider so, dass die Entscheidungskompetenzen zu Umwidmungen und zu Bebauungsvorhaben auf Gemeindeebene, insbesonderes bei den Bürgermeister*innen liegen.
Und die Bürgermeister*innen bekommen von uns dann leider den Senf ab, weil sie es in Ihren Händen liegt den Bodenvernichtungswahn zu fördern oder einzudämmen.
Ein Lösungsvorschlag:
Der Wettbewerbsdruck zur Ansiedelungspolitik für Gewerbe und Wohngebäude sollte aus den Kommunen genommen, und durch nachhaltige überregionale Entwicklungsstrategien mit regionalen Schwerpunktsetzungen unter Berücksichtigung von leerstehenden Gebäuden, Industriebrachen und Verkehrsanbindung ersetzt werden. Die Aufteilung der Kommunalabgaben erfolgt durch einen zu vereinbarenden Verteilschüssel.
Es gibt Europaweit (und auch in Österreich) schon eine Vielzahl von Vorzeigeregionen die als Maßstab und Ideenlieferant für ein Umdenken dienen können.
Wäre das was für das Mürztal? – ein Vorzeigeprojekt, für eine innovative nachhaltige Zukunftsregion
Die Beschreibung einiger positiver Beispiele folgt in Kürze
Bild auf Pixabay
